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Nachrichten aus dem ZKD und rund um das Arbeitsrecht

Position „Mehr Große für die Kleinen“ zum Referentenentwurf des „KiBiz NRW“

Die Landesregierung NRW plant in diesem Jahr, das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) zu überarbeiten. Das Bündnis „Mehr Große für die Kleinen“ fordert die Landesregierung auf, folgende Gesichtspunkte ins Zentrum der Überarbeitung zu stellen:

  • Mehr Pädagogisches Personal pro Gruppe
  • Personalbemessung nach aktuellen wissenschaftlichen Studien (U3 = 1 zu 3 / Ü3 = 1 zu 7,5)
  • Orientierung des Personalschlüssels an den realen Öffnungszeiten (i. d. R. 45 Std.)
  • Kleinere Gruppen
  • Ü3 max. 20 Kinder
  • U3 max. 10 Kinder
  • U3+Ü3 max. 17 Kinder
  • Azubis zusätzlich
  • Start einer Ausbildungsoffensive
  • Ausweitung der praxisintegrierten Ausbildung (PIA)
  • Verbindliche Vor- und Nachbereitungszeiten
  • Freistellung der Leitungen und anteilige Freistellung der stellv. Leitunge
  • Ausreichend Hauswirtschaftskräfte

Die Forderungen des Bündnis sind in diesem Positionspapier erläutert. Mit seiner Unterschrift in der Unterschriftenliste kann man die Forderungen des Bündnis, das auch vom ZKD Landesverband der Erzieherinnen unterstützt wird, Nachdruck verleihen.

Der ZKD

Der ZKD vertritt die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Einrichtungen der katholischen Kirche, indem er auf dem Verhandlungswege Vereinbarungen anstrebt, die den christlichen Vorstellungen von Arbeitsbedingungen, Lohngerechtigkeit und Verteilung der Arbeit entsprechen.